Mediation und die Dubai-Schokolade: Eine süße Verbindung
Die Dubai-Schokolade ist derzeit in aller Munde – wortwörtlich. Ursprünglich als luxuriöse Schokolade in Dubai erfunden, hat sie sich mittlerweile zu einem weltweiten Symbol für Genuss, Eleganz und Qualität entwickelt.
In Berlin – und vermutlich in ganz Deutschland – sorgt die Dubai-Schokolade gerade für einen wahren Hype. Die Menschen stehen teilweise drei Stunden lang an, um frühmorgens eine der begehrten Tafeln zu ergattern, sobald die Geschäfte öffnen. Aber was macht diese Schokolade so besonders, dass so viele bereit sind, so lange zu warten? Und warum taucht sogar ein Video im Netz auf, in dem jemand aus einem Auto Dubai-Schokolade stiehlt?
Die Antwort liegt nicht nur in ihrem einzigartigen Geschmack – einer Mischung aus Schokolade, Pistaziencrem, Sesammuß und Baklava-ähnlichen Teigfäden, die als Kadayif oder Engelshaar bekannt sind –, sondern auch in ihrer außergewöhnlichen Entstehungsgeschichte. Sarah Hamouda, eine britisch-ägyptische Unternehmerin, lebt seit neun Jahren in Dubai. 2021, schwanger und auf der Suche nach einer Süßigkeit, die ihre Gelüste stillen könnte, beschließt sie, selbst kreativ zu werden. Sie kombiniert Pistaziencreme mit Kadayif und kreiert eine Schokolade, die an das berühmte arabische Dessert erinnert.
Anfangs verkauft sich ihre Schokolade, die sie unter dem Namen „Fix Dessert Chocolatier“ herstellt, eher schleppend. Doch alles ändert sich, als die Food-Influencerin Maria Vehera die Süßigkeit entdeckt. Vehera, die in Dubai lebt und auf Video-Content spezialisiert ist, präsentiert die Schokolade vor laufender Kamera in ihrem Auto. Lautstark bricht sie die Tafel in zwei Hälften, beißt genussvoll hinein und schmatzt – und das Internet liebt es. Millionen Menschen sehen die Videos, weitere Influencer steigen auf den Trend ein, und der Hype ist geboren.
Für rund 15 Euro pro einer 100 Gramm Tafel steht die Dubai-Schokolade mittlerweile für mehr als nur Genuss – sie ist ein Statussymbol, ein kulturelles Statement und ein Moment der Achtsamkeit, der sich perfekt ins Leben vieler Menschen einfügt.
Nach ähnlichen Rezepturen hergestellt und sorgfältig verpackt, spiegeln sie die Liebe zum Detail, die Wertschätzung für das Handwerk und die kulturelle Symbolik wider, ergänzt durch das Erlebnis, das jeden Bissen zu einem Moment der Achtsamkeit macht. Dubai-Schokolade – Der Hype um ein süßes Luxusprodukt.
Mediation und die Dubai-Schokolade: Eine inspirierende Verbindung
Was hat diese luxuriöse Schokolade mit Mediation zu tun? Mehr als man denkt! Genau wie ein edles Stück Dubai-Schokolade können auch Mediationsprozesse Menschen zusammenbringen, Genuss und Wertschätzung fördern und Brücken bauen. Lasst uns diese Parallelen genauer betrachten:
1. Schokolade als Symbol für Achtsamkeit und Genuss
Ein Stück Schokolade aus Dubai verlangt danach, genossen zu werden – langsam, achtsam und bewusst. In der Mediation spielt Achtsamkeit eine ebenso zentrale Rolle. Sie hilft, Spannungen abzubauen, Präsenz zu schaffen und Empathie zu fördern.
„Wie ein Stück edle Schokolade aus Dubai: Mediation hilft uns, den Moment bewusst zu gestalten, Konflikte zu klären und den Dialog zu verfeinern – eine Kunst, die ebenso wertvoll ist wie feinste Schokolade.“
Achtsamkeit in Erziehung und Konfliktlösung kann mit der Metapher des achtsamen Genusses vermittelt werden. Ein Praxisbeispiel: Kinder können in einer Übung ein Stück Schokolade mit geschlossenen Augen genießen und anschließend beschreiben, was sie wahrgenommen haben. So lernen sie, ihre Sinne zu schärfen und den Moment zu schätzen – eine Grundlage für respektvolle Konfliktlösungen.
2. Schokolade als Brücke zwischen Kulturen
Dubai-Schokolade vereint Aromen und Zutaten aus aller Welt, von belgischer Schokolade bis zu arabischem Pistazienmuß. Genauso wie diese Vielfalt eine harmonische Einheit bildet, bringt Mediation unterschiedliche Perspektiven und Kulturen zusammen.
„Schokolade aus Dubai vereint die Aromen vieler Kulturen. Genauso bringt Mediation Menschen zusammen und schafft einen Raum für gegenseitiges Verständnis.“
Im schulischen Kontext kann die Vielfalt der Schokolade genutzt werden, um über kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu sprechen. Eine Mediationsübung könnte darin bestehen, gemeinsam die guten Zutaten der Mediation aufzuschreiben und darüber zu reflektieren, wie Diversität in Konflikten bereichert.
3. Schokolade als Geschenk der Versöhnung
In vielen Kulturen wird Schokolade als Geste der Versöhnung oder des Friedens verschenkt. Ähnlich wie diese süße Geste, zielt Mediation darauf ab, Brücken zu bauen und Beziehungen zu stärken.
„Ein Stück Schokolade kann Spannungen lösen, genauso wie ein gutes Gespräch in der Mediation: Beide sind ein Geschenk des Friedens.“
Kindern und Jugendlichen kann gezeigt werden, wie kleine Gesten der Versöhnung – sei es ein freundliches Wort oder das Teilen von Schokolade – Beziehungen stärken können. Ein Beispiel: Nach einer Mediation könnten die Beteiligten als Symbol der Einigung Schokolade austauschen.
4. Schokolade und Emotionen
Wissenschaftlich bewiesen: Schokolade hebt die Stimmung. Sie aktiviert das Belohnungssystem und sorgt für Wohlbefinden. Auch in der Mediation sind Emotionen zentral – sie zu erkennen, zu benennen und zu regulieren, ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Lösung.
„Ein Stück Schokolade aus Dubai ist wie ein Werkzeug in der Mediation. Es erinnert uns daran, dass Emotionen unsere Erfahrungen formen: Und dass Verständnis der Schlüssel ist.“
Mit Kindern und Jugendlichen könnte man darüber sprechen, was ihre Emotionen beeinflusst. Dies könnte als Einstieg dienen, um über den Umgang mit Gefühlen zu sprechen und deren Rolle in Konflikten zu beleuchten. Auch im Sinne der Resilienz ist es manchmal gut, sich in Ruhe hinzusetzen und ein Stück Schokolade zu genießen – mir jedenfalls hilft das stets sehr. 😊
5. Qualität als Parallele zur Mediation
Qualität sind die Essenz der Dubai-Schokolade. Genauso steht auch die Mediation für hochwertige Kommunikation und sorgfältig gestaltete Prozesse.
„Hochwertige Schokolade und hochwertige Gespräche – beide brauchen Geduld, Hingabe und ein feines Gespür für Details. Mediation ist wie der Genuss von Schokolade: ein Moment, der bereichert.“
Qualität in der Konfliktlösung bedeutet, sich Zeit zu nehmen und den Prozess mit Bedacht zu gestalten. Lehrkräfte und Mediator:innen könnten den Vergleich mit der Herstellung von Schokolade nutzen, um Schüler:innen zu verdeutlichen, wie wichtig Geduld und Präzision im Umgang miteinander sind.
Fazit: Eine süße Inspiration für den Mediationsalltag
Ob als Symbol für Achtsamkeit, als Brücke zwischen Kulturen oder als Geschenk der Versöhnung – die Dubai-Schokolade erinnert uns daran, wie wichtig Genuss, Qualität und Verbindung sind. Mediation ist wie ein Stück dieser edlen Schokolade: Sie gibt Aufmerksamkeit, Feingefühl und die Bereitschaft, den Moment bewusst zu gestalten. Warum also nicht beim nächsten Mediationsprozess ein Stück Schokolade anbieten? Wer weiß – vielleicht wird der süße Genuss zu einem Symbol für gelungene Verständigung.
Ich liebe Schokolade und Mediation 💕
Und du?
Fragt Christa