Kann man Schule wild denken und mutig entwerfen?
Na klar geht das. Ich versuche es mal mit diesem Blogartikel …
Meine Vision von Schule habe ich bereits an anderer Stelle hier auf dem Blog festgehalten. Die dort vorgestellten vier Säulen meiner Vision bestehen aus:
1.Bildungsgerechtigkeit:
Herstellen von gerechter Bildungsteilhabe
2. Kommunikation:
Wertschätzende Kommunikation aufbauen und leben
3. Miteinander / Teamarbeit / Mediation / WIR-Gefühl:
Gemeinsam Lösungen finden und wachsen
4. Demokratische Aspekte:
Mitbestimmung ermöglichen – Vielfalt gestalten
Die Idee, sich der Schulentwicklung mal auf träumerischem Wege zu nähern, ist einer Blogparade von Gabriella Rauber entnommen. Mir hat es Spaß gemacht die Idee zu diesem Blogartikel von dir, liebe Gabriella, zu übernehmen und mal nicht ernst, sondern ganz phantasievoll mit dem Thema umzugehen.
Und so beschreibt dieser Blogartikel in Ergänzung zur Vision eher einen Traum von Schule. Als Impuls, als Einladung, als Gesprächsanlass. Keinesfalls ist die beschriebene Schule genau diejenige, die ich mir wünsche. Es sind Ideen, die mir vor Augen kamen, als ich auf eine Fantasiereise zu den vier Aspekten der Vision gegangen bin. Die ein oder andere Idee ist zukunftstauglich, manche andere Ideen fehlen, wieder andere sind vielleicht gar nicht so erstrebenswert. Also nimm diesen Blogartikel gerne als den, der er sein soll: Schule wild denken und mutig entwerfen.
Inhalt
Eine Fantasiereise in eine neue Bildungswelt
Schließ für einen Moment die Augen und folge mir in eine neue Welt, in eine neue Schule. Stell dir vor, du wachst morgen auf und bereitest dich auf einen ganz normalen Schultag vor. Aber irgendetwas ist anders. Du hast keinen Druck im Magen, kein Hetzen im Kopf. Gerne ziehst du bequeme Kleidung an, nimmst dein Lieblingsbuch oder dein wichtigstes Werkzeugset mit – je nachdem, was heute auf deinem Lernweg ansteht.
Du betrittst das Schulgelände, doch es sieht nicht aus wie sonst. Kein grauer Beton, keine endlosen Flure. Stattdessen weite Holzstege, bunte Fenster, offene Türen. Kinder balancieren über Baumstämme, andere kuscheln sich in Decken auf dem Lesebalkon. Aus einem Pavillon klingt Musik. Aus einem anderen kommt der Duft von frischem Brot.
Diese Schule atmet. Sie lebt. Sie hört dir zu. Hier fragst du nicht ab, sondern du lädst zum Lernen ein. Dein Hauptjob ist nicht die Bewertung, sondern das Bestärken der Schüler:innen. Du siehst die Schüler:innen, und du wirst gesehen.
Ich habe diese Fantasiereise selber durchgeführt. Ich habe mich gefragt: Was, wenn wir Schule nicht verbessern, sondern neu träumen? Was, wenn wir nicht das Alte optimieren, sondern etwas wirklich Anderes wagen? Aus dieser Reise sind Bilder entstanden. Ideen. Utopien. Und doch, jede davon ist ein Same für das, was möglich sein könnte. Ich lade dich ein, mit mir weiterzuträumen. Hier sind meine Gedanken dazu, wie Schule aussehen könnte – Schule wild denken und mutig entwerfen.
Und wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, nicht alles ist gut geträumt, und besonders realitätsnah ist es auch nicht, aber einen Traum war es wert.
Ideen zu Bildungsgerechtigkeit:
Herstellen von gerechter Bildungsteilhabe
🧠 Fächer abschaffen – Lernen in Projekten
Der Unterricht hat sich aufgelöst – stattdessen gibt es Zeitfenster, in denen geforscht, gebaut, gelesen, gedacht wird. Eine Gruppe entwickelt eine Stadt für Insekten, eine andere dreht einen Film über Mut. Niemand fragt: „Ist das Biologie oder Deutsch?“ – es ist einfach Lernen mit Sinn. Am Ende der Woche präsentiert jede Gruppe ihren Fortschritt beim „Freitag der Antworten“. Eltern und Dorfbewohner:innen sind eingeladen. Lernen ist nicht mehr Fragment, sondern lebendiger Zusammenhang.
🔔 Kein Stundenplan, sondern Tagesrhythmen
In dieser Schule gibt es keine Klingel, keine festen Unterrichtseinheiten. Der Tag fließt in Rhythmen, die dem Menschen folgen: morgens Ankommenszeit mit Bewegung, mittags kreative Vertiefung, nachmittags ruhige Reflexion. Jede:r kann seinen eigenen Tag gestalten – heute beginnt Mavi mit Schreiben in der Lesehöhle, morgen startet sie mit dem Klangkreis im Musikhaus. Statt Taktung herrscht Taktgefühl – für Energie, Fokus, Pausen, Bedürfnisse. Die Kinder lernen nicht „nach Plan“, sondern im Fluss.
🐛 Frei-Zeiten zur Entfaltung
In dieser Schule gibt es drei Wochen „Herzenszeit“ im Jahr, in denen jede:r macht, was ihn oder sie wirklich begeistert. Paula näht aus alten T-Shirts Taschen mit sozialen Botschaften, Musa schreibt ein Hörspiel, Elias experimentiert mit Solarbooten. Niemand bewertet diese Projekte. Am Ende wird gefeiert, was entstanden ist – nicht, weil es perfekt ist, sondern weil es von innen kam. Und manche entdecken in dieser Zeit zum ersten Mal, wofür ihr Herz schlägt.
📚 Jede Woche: Schule des Staunens
Einmal pro Woche findet kein regulärer Unterricht statt. Stattdessen versammeln sich alle im „Zirkuszelt des Staunens“ – eine große Jurte im Schulgarten. Hier wird nur eine Frage gestellt. „Warum glitzert Schnee?“ „Was macht einen Menschen mutig?“ „Kann ein Roboter träumen?“ Danach ist Zeit für alles: Experimente, Gespräche, Theater, Basteln, Schweigen. Keine Lösung, keine Note – nur Neugier und Tiefe. Und manchmal geht man danach nach Hause und sieht die Welt ein bisschen anders.
Ideen zur Kommunikation:
Wertschätzende Kommunikation aufbauen und leben
💬 Jedes Kind hat mindestens eine:n Bezugsmenschen
Kein Kind geht hier verloren. Jede:r hat eine erwachsene Bezugsperson, die über Jahre bleibt – ein Vertrauensmensch, der Geburtstage kennt, Sorgen hört und Ideen bestärkt. Diese Beziehung steht im Zentrum. Es gibt täglich ein Gesprächsfeld: eine Bank unter einem Baum, wo geredet, geschwiegen oder gelacht wird. Die Beziehung ist kein Add-on – sie ist das Fundament. Und die Kinder wissen: Ich bin hier nicht nur ein Teil des Systems. Ich bin jemand.
🔔 Keine Schulglocke. Nur ein Gong, wenn wir gemeinsam atmen.
In dieser Schule reißt niemand die Kinder aus dem Moment. Es gibt keine Schulglocke, kein schrilles Signal, das sagt: Jetzt ist Mathe. Jetzt ist Pause. Stattdessen: ein tiefer Gong, einmal am Tag. Wenn er ertönt, legen alle kurz ihre Stifte weg, schließen die Augen und atmen drei Atemzüge gemeinsam. Nur das. Drei Atemzüge Schule. Dann geht der Tag weiter, ein bisschen ruhiger, ein bisschen klarer, ein bisschen mehr im Jetzt.
🎶 Wertschätzungsrituale
Jeder Tag endet mit dem „Goldenen Moment“: Jedes Kind schreibt oder sagt etwas, das heute schön war – über sich, über andere.
– „Ich habe jemanden getröstet.“
– „Ich habe etwas verstanden.“
– „Ich wurde angelächelt.“
Diese Sätze werden gesammelt in der „Goldkiste“ der Klasse. Einmal pro Woche wird daraus vorgelesen. So entsteht eine Kultur, in der das Gute gesehen wird. Wertschätzung ist hier keine Methode – sie ist Atmosphäre. Und niemand geht nach Hause, ohne mindestens einmal gewusst zu haben: Ich bin wichtig.
🏡 Gebäude wie ein Dorf
Stell dir vor, du betrittst keine Schule im herkömmlichen Sinne, sondern ein kleines Dorf aus Lernhäusern, verbunden durch Gärten, Brücken und verwinkelte Wege. Es gibt keine endlosen Flure, sondern kleine Plätze mit Brunnen, Bänken und offenen Türen. In jedem Häuschen wird anders gelernt: eins duftet nach Holz und Farbe, im nächsten wird diskutiert, im dritten gesungen. Die Kinder laufen barfuß über Holzbohlen oder Wiesen, begrüßen den Schulhund und verschwinden im „Baumhaus-Büro“ – wo sie ihre Ideen planen. Architektur wird hier zu Pädagogik.
Ideen zu Miteinander/Teamarbeit/Mediation/WIR:
Gemeinsam Lösungen finden und wachsen
❤️ Ein Raum für Sehnsucht
Und dann gibt es diesen einen besonderen Raum. Kein Programm, kein Ziel. Nur ein Himmel aus Stoffbahnen, weiche Kissen, Musik im Hintergrund. An den Wänden hängen Zettel: „Wovon träumst du?“, „Was macht dir Angst?“, „Wofür schlägt dein Herz?“ Hier darf geweint, gehofft, geschwiegen werden. Die Kinder kommen allein oder zu zweit. Manchmal entsteht hier die tiefste Verbindung – nicht durch Worte, sondern durch Raum. Ein Raum für alles, was sonst keinen Platz hat.
🧘 Ein Raum für Tränen und Wut
Hier gibt es einen besonderen Raum mit dicken Matten, Sandsäcken, Farben und Decken. Kinder, die überfordert sind, dürfen sich zurückziehen. Wut darf raus – auf kreative, sichere Weise. Tränen dürfen fließen – begleitet oder allein. Dieser Raum signalisiert: Alle Gefühle haben Platz. Niemand wird ausgelacht, niemand ausgeschlossen. Ein Schulbegleiter oder eine Schulsozialarbeiterin ist immer in der Nähe – nicht, um zu erziehen, sondern um da zu sein. Aus diesem Raum kommen Kinder verändert zurück – nicht „brav“, sondern gestärkt.
📚 Lernen ist hier kein Absitzen, sondern Aufblühen.
Schüler:innen sitzen nicht still und brav in Reihen, sondern liegen auf Matten, stehen im Kreis, hocken auf dem Boden oder hängen mit einem Bein über dem Stuhl. Manche lernen im Grünen, andere im Klangraum, wieder andere im Atelier. Sie dürfen sich bewegen, dürfen fragen, dürfen schweigen. Lernen geschieht nicht auf Kommando, sondern wenn Neugier den Takt angibt. Es ist ein Prozess des Entdeckens, nicht des Abarbeitens. Gemeinsames Lernen und Experimentieren ist gewünscht.
💚 Natürlich ein Mediationsprojekt in jeder Schule
Natürlich gehört auch ein Mediationsprojekt in jede Schule – nicht als Extra, sondern als selbstverständlicher Teil des Schulalltags. Ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche lernen, Konflikte respektvoll zu klären, zuzuhören, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam Lösungen zu finden. Mediation fördert nicht nur soziale Kompetenzen, sondern stärkt das Gemeinschaftsgefühl und gibt allen die Erfahrung: Meine Stimme zählt. Mein Anliegen wird gehört. Wir finden Wege – gemeinsam. Ob als Schüler:innenmediation, Friedensraum oder Konfliktsprechstunde – Mediation ist nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Haltungstraining fürs Leben.
Ideen zu Demokratischen Aspekte:
Mitbestimmung ermöglichen – Vielfalt gestalten
✊ Lernen durch Verantwortung
Die Kinder übernehmen Verantwortung – nicht, weil sie müssen, sondern weil es Sinn ergibt. Eine Gruppe pflegt den Schulgarten, eine andere betreut die Bücherinsel. Es gibt Patenschaften für jüngere Schüler:innen, für die Schulziegen, für Projekte im Dorf. „Wir übernehmen den Gemüseverkauf auf dem Wochenmarkt“ – und sie tun es mit Stolz. Lernen heißt hier: Teil sein, beteiligt sein, gebraucht werden. Die Schule ist kein Lernort – sie ist ein echter Teil der Welt. Deshalb ist auch der Klassenrat ein absolut must have für jede Schule.
📣 Demokratie-AGs und echte Mitbestimmung
Entscheidungen in dieser Schule trifft nicht „die Schulleitung“ allein – sondern ein partizipativ besetzter Schulrat mit echter Entscheidungsmacht. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sitzen gemeinsam an einem runden Tisch. Sie beraten über Anschaffungen, Raumverteilungen, neue Projekte. Streit wird offen diskutiert, Argumente werden gehört. Manchmal dauert es. Manchmal ist es mühsam. Aber am Ende sagen die Kinder: Es lohnt sich.
💌 Eine Beschwerde, die ernst genommen wird
In der Mitte des Schulgeländes steht ein kleiner roter Briefkasten mit der Aufschrift: „Was dich stört, ist wichtig.“
Kinder und Erwachsene dürfen hier anonym oder namentlich aufschreiben, was sie belastet, was sie vermissen, was besser sein könnte. Ein gemischtes Team aus Lehrkräften, Erzieher:innen und Schüler:innen liest alles – und reagiert. Es gibt Sprechstunden, Rückmeldetafeln, mutige Entscheidungen. Hier wird Kritik nicht gefürchtet, sondern als Chance gesehen. Und die Kinder spüren: „Ich darf sagen, was nicht passt – und ich werde gehört.“
Und jetzt? Aufwachen – oder stehen bleiben?
Mein hier beschriebener Traum von Schule ist ein Gegenentwurf zur heutigen Schule. Vielleicht radikal. Wahrscheinlich überzeichnet. Und ganz so, wie ich ihn in meiner Fantasiereise beschrieben habe, würde mir Schule wahrscheinlich auch nicht gefallen. Denn auch ich brauche und mag Struktur, Klarheit, Tiefe. Ich weiß, dass Kinder Halt brauchen, nicht nur Freiheit. Aber: Dieser Traum zeigt, was möglich wäre, wenn wir uns trauen, Schule nicht nur zu verwalten, sondern neu zu denken.
Ich glaube fest daran: Einige dieser Ideen könnten ganz real Eingang finden – heute, morgen, Schritt für Schritt. Ein Raum für Gefühle. Ein anderes Zeitgefühl. Mehr Mitbestimmung. Ein bisschen weniger Druck. Mehr Mensch. Weniger System. Insofern hat es sich gelohnt Schule wild zu denken und mutig zu entwerfen.
Was wünschst du dir von Schule?
Wie würde deine Traum-Schule aussehen?
Und wo können wir gemeinsam anfangen?
Schreib’s mir gern in die Kommentare. Ich freue mich auf deinen Blick auf die Schule von morgen, sagt Christa
4 Antworten
Einen schönen Text hast du da geschrieben. Allerdings bin ich kein Freund dieser „freien Konzepte“. Ich höre immer wieder, dass es gerade bei den Kindern in der Schule schwierig wird, die aus diesen „freien Konzepten“ kommen. Die Kinder wissen nicht wie sie den Stift richtig halten, wie eine Schere funktioniert oder über längere Zeit sich mal mit einer Sache ruhig zu beschäftigen. Wenn man dieses Konzept nun aber in der Schule weiter führen würde, dann kommt spätestens in der Arbeitswelt der große Hammer! Immerhin kann ich da dann auch nicht sagen: Oh heute schlafe ich mal etwas länger oder heute repariere ich mal nicht das Rohr, heute lese ich lieber ein Buch! Ich denke, dass wir uns auf diese Weise die Jugend viel zu sehr in Watte packen. Sie sollen so lange es geht, gut behütet aufwachsen und Leben. Natürlich hätte ich mir auch eine chilligere Schulzeit gewünscht, wer würde das nicht? Aber ich denke halt, dass dies am Ende nicht den Erfolg bringt, wie er leider von Nöten ist. Kinder können einfach noch nicht komplett frei Entscheidungen treffen, sie können die Konsequenzen einfach nicht abschätzen. Sie brauchen Struktur und klare Vorgaben.
Bei Vertrauenspersonen und Patenschaften gehe ich mit, einen Kummerkasten fände ich auch nicht schlecht. Die Möglichkeit Probleme anzusprechen, ist bei den meisten Schulen durch einen Schülerrat schon gegeben. Man kann ja auch solche „freien, kreativ Tage“ mal in den Schulalltag mit einfließen lassen. Aber komplett chillimilli fände ich nicht schön.
Hallo und vielen Dank für deinen ausführlichen und ehrlichen Kommentar – ich freue mich sehr über den Austausch!
Ich stimme dir absolut zu: Struktur, Klarheit und Verlässlichkeit sind wichtig, gerade für Kinder. Sie brauchen Orientierung, Sicherheit und Halt – und das können nur klare Abläufe, Regeln und pädagogische Präsenz leisten. In meinem Text ging es mir nicht darum, Schule in ein „chillimilli“-Paradies zu verwandeln, sondern darum, Räume des Wohlfühlens mit verantwortungsvoller Gestaltung zu verbinden.
Ich sehe das so: zwischen verlässlichen Strukturen brauchen Kinder auch freie Räume, in denen sie sich ausprobieren, ihre Stärken entdecken und mitgestalten dürfen. Es geht nicht um „entweder–oder“, sondern um ein sinnvolles Miteinander von Struktur und Freiheit.
Was den Punkt „Probleme ansprechen“ betrifft, finde ich deine Zustimmung zu Patenschaften und einem Kummerkasten sehr wertvoll. Du hast recht, Schülerräte sind wichtig, und oft formell aufgestellt – mit Protokoll und als Gremium. Viele Kinder tragen persönliche Themen mit sich, die sich dort nicht gut ansprechen lassen: familiäre Belastungen, Mobbing, Diskriminierungserfahrungen oder emotionale Unsicherheiten. Da ist dann die Vertrauensarbeit wichtig, beispielsweise der Vertrauenskreis oder ähnliches.
Gerade bei sensiblen Themen wie Diskriminierung, psychischem Stress oder Identitätsfragen braucht es zusätzlich zum Schülerrat Vertrauenspersonen, Schutzräume und sensible Strukturen, die individuell begleiten können – auch auf anderen schulischen Ebenen.
Ich glaube, wenn wir beides ernst nehmen – klare Strukturen und echte Mitgestaltung, sichere Räume und individuelle Ansprechpartner:innen –, dann kann Schule ein Ort werden, der sowohl vorbereitet auf die Herausforderungen des Lebens als auch Halt im Hier und Jetzt bietet.
Danke, dass du zum Weiterdenken angeregt hast, sagt Christa
Ein Mix wäre vermutlich tatsächlich perfekt. Du hast meine Gedanken sehr gut auf den Punkt gebracht.
Hallo Sabina, das freut mich sehr.