Eine Mediation im Film

Verschiedene Szenen aus der Mediation "Pacwomen"

Wer noch nie selbst an einer Mediation teilgenommen hat, kann sich oft nur schwer vorstellen, wie dieser Prozess in der Praxis abläuft. Selbst detaillierte Erklärungen und Beschreibungen stoßen hier manchmal an ihre Grenzen, da die dynamische und oft emotionale Natur einer Mediation schwer in Worte zu fassen ist. In solchen Fällen kann es besonders aufschlussreich sein, Mediation in Aktion zu sehen, also eine Mediation im Film. Und zwar nicht nur theoretisch, sondern lebendig und in Echtzeit.

Lange Zeit gab es keinen Film, der dieses komplexe Verfahren angemessen darstellt und für ein breites Publikum zugänglich macht. Doch seit kurzem ist ein solcher Film endlich erschienen, und ich freue mich sehr, ihn dir vorzustellen zu dürfen. „Der Streit der Pacwomen“ bietet einen tiefen und authentischen Einblick in den Mediationsprozess, der sowohl Laien als auch Fachleuten wertvolle Einblicke gewährt.

„Der Streit der Pacwomen“

In der dynamischen Welt der Geschäftsführung können unterschiedliche Meinungen schnell zu ernsthaften Konflikten führen. Dies ist genau das Thema des fesselnden Lehrfilms „Der Streit der Pacwomen“, in dem wir einen tiefen Einblick in den Mediationsprozess zwischen zwei Geschäftspartnerinnen erhalten.

Eva und Bi sind Gesellschafterinnen und zugleich Geschäftsführerinnen eines erfolgreichen Medienunternehmens. Bi ist die Kreative des Duos, und Eva leitet den Finanz- und Administrationsbereich. Ein Konflikt tut sich auf und beide entwickeln aufgrund struktureller Probleme in ihrem Unternehmen plötzlich tiefgreifendes Misstrauen ihrer Geschäftspartnerin gegenüber. Was als kleinere Meinungsverschiedenheiten begann, eskalierte zu einem vollen Konflikt, der schließlich das gesamte Unternehmen in Mitleidenschaft zieht. Der Disput erreicht einen kritischen Punkt, als Bi beschließt, die Partnerschaft zu beenden – ein Schritt, der für Eva völlig inakzeptabel ist. Bevor die Situation vor Gericht landet, schaltet sie einen Mediator ein.

Der Mediator im Film

Der Mediator ist Sebastian Zukunft, Ausbilder für Mediation BM und Rechtsanwalt. Er ist ein renommierter und von mir sehr geschätzter Kollege. Gekonnt führt er im Film durch die verschiedenen Phasen der Mediation. Der Film zeigt nicht nur, wie durch die Verbindung von sachlichen und emotionalen Gesprächselementen eine Lösung gefunden wird. Er zeigt ebenfalls, wie entscheidend die Rolle des Mediators dabei ist. Man kann im Film deutlich die Haltung eines Mediators erkennen, aber auch einen Überblick über die Mediationsphasen erlangen und die darin enthaltenen sprachlichen Elemente in der Mediation.

Meine Empfehlung

Dieser Lehrfilm ist besonders empfehlenswert, da er nicht nur informativ ist, sondern auch emotional berührt. Er macht deutlich, wie Mediation tatsächlich wirkt und dass sie eine wertvolle Alternative zu gerichtlichen Auseinandersetzungen bieten kann. Die Art und Weise, wie die anfänglich zerstrittenen Partnerinnen am Ende des Prozesses motiviert und gemeinsam einen Neuanfang wagen, ist inspirierend.

Schau dir gerne den Teaser an, um einen ersten Eindruck von der Intensität und den Möglichkeiten der Mediation zu bekommen.

Filmvorschau "Streit der Pacwomen"

Der Film kann für einen günstigen Preis gestreamt werden, in einer Kurzversion, mit der gesamten Mediation oder zum Zeigen verschiedener Methoden in der Mediation.

Für alle, die sich für Mediation interessieren oder selbst in Konfliktsituationen stecken, bietet dieser Film nicht nur wertvolle Einblicke in die Praxis der Konfliktlösung, sondern auch Hoffnung auf Versöhnung und Neuanfang.

Viel Spaß bei der Mediation im Film
wünscht dir Christa

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