Meine Vision: Die Mediation in Erziehung und Bildung bekommt den Platz, der ihr gebührt

Die Mediation in Erziehung und Bildung (MEB) ist wahrlich ein großer Bereich, denn eingeschlossen ist die Mediation

  • in der Kita,
  • in der Schule,
  • im Kinder- und Jugendfreizeitbereich,
  • in der Berufsausbildung und im Studium.

Mein WEG zur Vision

Ich bin Pädagogin und Mediatorin aus Leidenschaft. In der Schule habe ich als Studienrätin erlebt, was ungelöste Streitigkeiten anrichten können und wie ein Konflikt die Stimmung zwischen Menschen vergiften kann. Ich kann mich gut an meine damalige Schulleiterin erinnern, wir beide waren oft unterschiedlicher Meinung, aber ein konstruktives Gespräch war leider nicht möglich. Angeregt durch meine Dissertation hab ich mich zur Mediatorin ausbilden lassen und in der Folge in vielen Schulen erfahren dürfen, wie gewinnbringend das Mediationsverfahren für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Schule sein kann. Einfach großartig, die Schulmediation.

Oft habe ich mich damals auch gefragt, warum nicht schon im frühkindlichen Bereich über das Thema Konflikte gearbeitet wird. Dieser Gedanke war vielen Erzieher:innen damals fremd, aber ich habe Kitas gefunden, mit denen zusammen ich Pilotprojekte durchführen konnte. Und tatsächlich, es war natürlich gut möglich mit Kleinkindern über das Thema „Streit“ zu sprechen und zu arbeiten. „Ich werde Gefühlsdetektiv“ oder auch „Wie Freundschaft geht“, das waren zwei Projekte, an die ich mich gut erinnern kann. Letztlich ist damals die Idee zu meinem Buch „Konflikte bei Kita-Kindern“ entstanden.

Der Bereich der Hochschule ist mir mehr oder weniger durch Zufall zugefallen. Ich war an verschiedenen Hochschulen tätig, und bin dadurch in die Mediation an Hochschulen „hineingerutscht“. Und auch in Familien habe ich einerseits mediiert und andererseits Kommunikations- und Konflikttrainings für Eltern durchgeführt. Viele interessante Projekte habe ich gestaltet, viele spannende Erfahrungen habe ich machen dürfen. Jetzt möchte ich den nächsten Schritt gehen. Ich denke groß und ich habe vor, konzentrierter und konsequenter als bisher an meiner Vision und meinen Zielen zu arbeiten.

Meine Vision

Ich möchte der Mediation in Erziehung und Bildung (MEB) endlich den Stellenwert geben, der ihr gebührt. Dazu trage ich bei, indem ich:

  • Die Mediation in Erziehung und Bildung bekannt mache.
  • Mediator:innen im Bereich von Erziehung und Bildung trainieren.
  • Mediator:innen in Erziehung und Bildung im deutschsprachigen Raum vernetze.
    Oder gleich weltweit?!
  • Pädagogische Einrichtungen beim Aufbau eines Angebots zur konstruktiven Konfliktbearbeitung unterstütze.
  • Den Bereich Konfliktmanagementsysteme (KMS) für Pädagogische Einrichtungen weiter erforsche.

Das ist eine große Vision, genauer gesagt sind es wahrscheinlich fünf Visionen. Seit Jahren arbeite ich bereits an diesem Traum, auch wenn ich ihn noch nie schriftlich niedergelegt habe, so wie ich es jetzt tue. Für mich ist es ein großer Schritt, dies öffentlich zu bekennen. Ich hoffe, dass der Schritt dazu beiträgt, dass ich Gleichgesinnte finde, dass sich Unterstützer und Weggefährten zu mir gesellen.

Natürlich wird es eine ganze Weile dauern, der Vision näher zu kommen. Das macht jedoch nichts, denn ich bin geduldig und habe Durchhaltevermögen. Meine nächsten großen Ziele:

  • Der „Tag der Mediation“ am 18.06.2021 mit 100 Projekten zur Mediation in Erziehung und Bildung.
  • Der erfolgreiche Ausbildungsstart meiner Online-Ausbildung für Mediator:innen in Erziehung und Bildung.
  • Der Schulmediationskongress 2022 mit 2500 Teilnehmenden .
  • Der Weltkongress zur Schulmediation 2023.

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Ich bin gespannt auf all das, was passieren wird und freue mich schon sehr …

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